Unsere Eltern werden alt, krank, pflegebedürftig. Manchmal ist es ein langer Abschied auf Raten, manchmal sterben sie plötzlich. Der Abschied von den Eltern kann schon zu Lebzeiten stattfinden, wenn wir den Kontakt abbrechen wollen. Oder wenn die Krankheit Demenz einen langsamen Abschied vorgibt. Der Tod der Eltern und der Abschied von Ihnen ist das Ende der Kindheit. Plötzlich stehen wir da, fühlen uns wie verwaist und merken, wir müssen uns neu orientieren. Oft ist vieles ungesagt geblieben und vieles ist jetzt neu zu regeln. Wir schwanken zwischen Wut, Schuldgefühlen, Trauer und Versöhnungswünschen.
Wir arbeiten mit Symbolen, Bildern, Fantasiereisen und therapeutischem Schreiben. Bitte mitbringen: Schreibunterlagen und Stifte, Malsachen und wenn möglich und vorhanden ein oder zwei Bilder der Eltern.
Eine durchschnittliche psychisch-gesunde Belastbarkeit und ein Abstand zum Trauerfall von mindestens drei Monaten ist Voraussetzung.
Dipl. Psych. Monika Müller-Herrmann, Trauerbegleiterin (BVT), Heilpraktikerin für Psychotherapie, 20 Jahre Berufserfahrung im Hospiz-, Palliativ- und Trauerbereich, selbst mit einer nicht ganz einfachen Elternbeziehung gesegnet.
www.praxis-mueller-herrmann.de
Foto © Monika Müller-Herrmann